Schlüsseldienst Dresden

"Ich blickte von dem hohen Ufer herab über das herrliche Elbtal, es lag da wie ein Gemälde ... unter meinen Füßen - es schien mir wie eine Landschaft auf einem Teppich gestickt, ... ein breiter Strom, der sich schnell wendet, Dresden zu küssen ... und der reine blaue italische Himmel, der über die ganze Gegend schwebte ..."

Heinrich von Kleist, 1801

Die Semperoper, die Frauenkirche, Schloss Pillnitz, eine Parkeisenbahn, das Grüne Gewölbe, das Japanische Palais und und und. Dresden ist eine Stadt der Sehnswürdigkeiten, alt und schön und modern und spannend.

 

 

FAKTEN:
Fläche: 328,8 km²

Einwohner: 525.105  (Stand: 31.12.2012)
Stadtbild: 10 Ortsämter, 9 Ortschaften
Höchstes Gebäude: Fernsehturm, 252 m
Hauptfluss: Elbe, 1.091 km

 

 

 

Es gibt Städte, die sind weit älter, aber Dresden ist eine Klasse für sich: 800 Jahre alt, Hauptstadt des Freistaates Sachsen und mediterranes Reiseziel mitten in Deutschland. Wenn es ein deutsches Florenz gibt, dann ist es in Dresden zu Hause. Besucher lockt vor allem die Semperoper, die Sixtinische Madonna und das Dresdner Elbtal an. Letzteres gehört seit 2004 zum Unesco-Welterbe. Die Bewohner der sächsischen Hauptstadt sind überaus herzliche Gastgeber und können wie kein anderer feiern. Das bewies bereits Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen im 18.Jahrhundert. Selbst zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges ließ es sich der Regent nicht nehmen und veranstaltete zu Ehren des Dänenkönigs Friedrich IV. (1699 bis 1730) im Juni 1705 gleich drei Feste: das Damenfest, ein Reiterspiel und eine Bauernwirtschaft. Eben solche ausschweifende Festlichkeiten, wie auch der berühmte venezianische Karneval, katapultierten Dresden in jener Epoche zu einer aufkeimenden Weltmacht. Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, auch August der Starke genannt, strebte nach absolutistischer Macht. Er wollte seine Stadt zur dritten deutschen Großmacht neben Brandenburg-Preußen und den Gebieten der Habsburger erheben. Auf jeden Fall gehörte Dresden zu den schönsten Städten Europas und genoss den Ruf einer Kunstmetropole, ja eines Unterhaltungs-Mekka. Noch heute erkunden Besucher und Dresdner gleichermaßen die bunte Club- und Kneipenszene.

Bombenhagel: Wiedergeburt einer Stadt

Die wohl schlimmste Krise erlebte Dresden im Zweiten Weltkrieg. Bis Anfang 1945 blieb die Stadt allerdings vor größeren Angriffen und der damit einhergehenden Zerstörung verschont. 630.000 Einwohner und unzähligen Flüchtlinge wiegten sich in Sicherheit, auch wenn beinah täglich die Sirenen heulten. Der Alarm galt bis zum 13. Februar 2013 anderen Städten, vor allem Berlin. Doch in jener Winternacht brüllten die Sirenen für Dresden. Gegen 22 Uhr flohen die Dresdner vielerorts, bepackt mit Taschen und ein paar Habseligkeiten, in notdürftige Schutzunterkünfte: Keller, ausgebaute Erdhügel oder Gewölbe. Über den Dresdnern flimmerte der Himmel voller „Christbäume“, so nannte man die Leuchtmarkierungen, die der Orientierung für die Bombengeschwader dienten. Sie läuteten die größte Katastrophe Dresdens ein: britische und amerikanische Bomber klinkten ihre todbringende Fracht über der Stadt aus. Augenzeugen berichteten, dass es nach den Angriffen stank und der Himmel blutrot glühte. Zweihundert Bomber hatten rund dreiviertel der Altstadt zerstört. 35.000 Menschen starben in dieser Nacht. Trotz dieser Schrecken rappelten sich die Bewohner schnell auf und begannen im August 1945 mit dem Wiederaufbau. Nach und nach erneuerte sich das Stadtbild.

BH und Kaffeefilter in Dresden: Ein Ort der Erfindungen

Dresden ist eine Metropole, die immer nach vorn blickt und zukunftorientiert ist. 2006 wurde sie zur Stadt der Wissenschaft ernannt. Hier sind Visionen und Erfindungen willkommen. Wussten Sie, dass Kaffeefilter und Büstenhalter von Bewohnern der Stadt Dresden erfunden wurden?

1908 meldete Melitta Bentz einen Filtrierapparat zum Patent an. Die Dresdnerin hatte zuvor versucht, mit dem Löschpapier aus den Schulheften ihres Sohnes Kaffeesatz im Kaffee zu vermeiden. Das Löschpapier hatte sie dazu in einen Messingtopf gelegt und den Boden mit Nägeln durchlöchert.

Der BH ist ebenfalls die Idee einer echten Dresdnerin: Christine Hardt. Ihr erstes Modell aus dem Jahr 1899 bestand aus zusammen geknüpften Taschentüchern und Männerhosenträgern.

Das sind nur wenige der Errungenschaften, die unsere alltägliche Welt veränderten und aus der sächsischen Hauptstadt stammen. Noch heute ist hier die Zukunft ein gern gesehener Gast und die Stadt inzwischen ein bedeutender Standort für Mikroelektronik und Biotechnologie.

Erholung und Naturpark: Sächsische Schweiz

Nicht weit von Dresden liegt das Elbsandsteingebirge. Die sogenannte Sächsische Schweiz ist bekannt für ihre abwechslungsreiche Landschaft aus Tafelbergen, Hochflächen, Felsenriffen, Schluchten, Wäldern und dem Elbtal. Sie breitet sich über den äußersten Südosten Deutschlands und den Norden Tschechiens aus. 700 Quadratkilometer sind seit 1990 als Nationalpark ausgewiesen. Dieser wird auch immer wieder gern als Kulisse für Filmproduktionen genutzt – ob national oder international. Jährlich werden hier rund 20 Produktionen umgesetzt. Stars wie Brad Pitt, Tom Hanks, Halle Berry oder Til Schweiger waren bereits zu Gast.

Viele Dresdner verbringen ihren Urlaub in der sächsischen Schweiz. Vom Wandern, Klettern, Mountainbiking, über Wintersport bis zum Wellness ist hier alles möglich. Außerdem sind Besichtigungen archäologischer Fundstätten und historischer Bauten, Höhlen und Grotten möglich.

Die beeindruckende Landschaft der sächsischen Schweiz in Worte zu fassen, gelingt nur wenigen. Die britische Schriftstellerin und Vorreiterin der Science Fiction Literatur, Mary Shelley, die 1818 mit Frankenstein Geschichte schrieb, hat es versucht und das macht Lust auf Dresden und seine Umgebung:

Die Klippen sind in tausend fantastische Gebilde gebrochen und zu zahllosen schroffen Säulen, Pfeilern und Gipfeln geformt, mit riesigen Höhlen, mächtigen Portalen und hochragenden Bogengängen; das Ganze mit Kiefern bedeckt, mit üppig wachsenden Büschen aller Art begrünt... der Bach plätschert murmelnd in seinem felsigen Bett dahin. Der Pfad schlängelt sich an ihm entlang und steigt dabei über die Felsen auf und ab... Verschiedene Hohlwege zweigen vom Hauptweg ab und werden zahlreich und verwickelt, vielgestaltig durch riesige, seltsam geformte Höhlen, manche zum Himmel geöffnet, manche dunkel und tief.“


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